Styropor® – der Klassiker unter den Dämmstoffen
Styropor® - ein expandierbares Polystyrol (EPS), wurde 1951 von der BASF erfunden und ist heute der Klassiker unter den Rohstoffen für wirtschaftliches Bauen sowie rationelles und sicheres Verpacken. Das Granulat bietet eine gleichbleibend hohe Qualität der Produkte und Geschäftsprozesse. Mit weltweiten Produktionsstandorten steht BASF für Kundennähe, Liefersicherheit sowie ausgereiften technischen Support.
Eigenschaften von Styropor® - EPS Dämmstoffen
Bezeichnung und Normung
Dämmstoffe werden entweder nach Normen oder aber nach bauaufsichtlichen Zulassungen produziert. Zur Zeit werden die nationalen Stoffnormen im Zuge der europäischen Vereinheitlichung aktualisiert bzw. ersetzt. Die entsprechenden Stoffnormen legen genau fest, welche Angaben in den Bezeichnungen von Dämmstoffen enthalten sein müssen.
Anwendungsgebiete
Um die Dämmstoffe entsprechend dem Einsatzgebiet und der Wärmedämmung besser zuordnen zu können, unterschied man bisher Anwendungstypen. Im Zuge der Vereinheitlichung der nationalen Normen auf einen einheitlichen europäischen Normenkatalog, wurden auch die Anforderungen an die Wärmedämmstoffe neu definiert. Die neue Normung erlaubt eine bessere Zuordnung der Dämmstoffe zu den jeweiligen Einsatzgebieten und gibt gleichzeitig Eigenschaften an.
Anwendungsgebiete "Dach/Decke" nach der neuen DIN 4108-10:
Kurzzeichen | Anwendungsbeispiel |
DAD | Außendämmung von Dach oder Decke, witterungsgeschützt, unter Deckung |
DAA | Außendämmung von Dach oder Decke, witterungsgeschützt, unter Abdichtung |
DUK | Außendämmung eines Umkehrdaches, der Bewitterung ausgesetzt |
DZ | Zwischensparrendämmung |
DI | Unterseitige Innendämmung der Decke oder des Daches, abgehängte Decke |
DEO | Innendämmung unter Estrich ohne Schallschutzanforderungen |
DES | Innendämmung unter Estrich mit Schallschutzanforderungen |
Anwendungsgebiete "Wand" nach der neuen DIN 4108-10:
Kurzzeichen | Anwendungsbeispiel |
WAB | Außendämmung der Wand hinter Bekleidung |
WAA | Außendämmung der Wand hinter Abdichtung |
WAP | Außendämmung der Wand unter Putz |
WZ | Dämmung von zweischaligen Wänden |
WH | Dämmung von Holzrahmen- und Holztafelbauweise |
Die Beschaffenheit von Styropor®
Der wichtigste Dämmstoff aus Kunststoff ist das Polystyrol-Hartschaum. Ein Dämmstoff aus Polystyrol-Hartschaum ist ein überwiegend geschlossenzelliger, harter Schaumstoff aus Polystyrol oder Mischpolymerisaten mit überwiegendem Polystyrolanteil. Nach der Herstellungsart ist zu unterscheiden zwischen Partikelschaumstoff aus verschweißtem, geblähtem Polystyrolgranulat (EPS) und extrudergeschäumten Polystyrolschaumstoff (XPS).
Mit Styropor® Dämmstoffen Energie sparen
Die Rohdichte, geometrische Dichte oder Raumgewicht genannt, ist die Dichte eines porösen Festkörpers basierend auf dem Volumen einschließlich der Porenräume. Um so höher das Raumgewicht um so fester ist das Element. Zum vergleichen wird Verpackungsstyropor in der Regel mit 10 kg pro m³ hergestellt.
Eine gute Wärmedämmung von Dach, Außenwänden, Rolladen, Decke und Keller ist der Grundstein für geringen Energieverbrauch. Bauherren, die weiter denken, kommt es bei der Wärmeisolierung des Zuhauses für ihre Familie vor allem auf die richtige Dämmung an. Soll sie schließlich vor Kälte ebenso wie vor Wärme schützen und so helfen, nachhaltig Energie und somit Kosten zu sparen. Doch es ist nicht die Effektivität alleine, die einen Werkstoff zu einer geeigneten Dämmung macht - er muss zudem umweltverträglich sein und darf die Gesundheit nicht belasten. Unter dem Strich muss er dann auch noch bezahlbar sein.
Als Wärmedämmstoffe bezeichnet man Baustoffe, die aufgrund vieler Hohlräume ein großes Volumen bei geringem Gewicht haben und sich für die Dämmung eignen. Die ruhende zum Teil eingeschlossene Luft, die im Vergleich zu Festkörpern ein schlechter Wärmeleiter ist, bewirkt die wärmedämmende Eigenschaft dieser Materialen.
Der wichtigste Dämmstoff aus Kunststoff ist das Polystyrol-Hartschaum. Ein Dämmstoff aus Polystyrol-Hartschaum ist ein überwiegend geschlossenzelliger, harter Schaumstoff aus Polystyrol oder Mischpolymerisaten mit überwiegendem Polystyrolanteil. Nach der Herstellungsart ist zu unterscheiden zwischen Partikelschaumstoff aus verschweißtem, geblähtem Polystyrolgranulat (EPS) und extrudergeschäumten Polystyrolschaumstoff (XPS).
Für Dachräume, die begehbar bleiben sollen, eignen sich druckfeste Dämmplatten, auf die ein Gehbelag aus Gipsfaser - oder Holzspanplatten gelegt wird. So erzielen Sie einen hervorragenden, der EnEV entsprechenden Wärmeschutz und darüber hinaus − je nach verwendeten Materialien − einen vorbildlichen Schall- und Brandschutz. Eine Dämmung der obersten Geschossdecke ist sehr kostengünstig und kann mit etwas Geschick auch in Eigenregie ausgeführt werden.
Bereits eine 60 Millimeter dicke Kellerdeckendämmung reduziert den Energieverlust um bis zu 80 Prozent. Mit nur wenig Aufwand können Hausbesitzer so viele Hundert Euro im Jahr einsparen. Zudem verbessert sich auch das Raumklima in den darüber liegenden Räumen - eben weil der Fußboden nicht mehr so stark abkühlt.
Bei tragfähigem und klebegeeignetem Untergrund können Dämmplatten direkt an die Kellerdecke geklebt werden. Der Selbsteinbau dieser ist problemlos möglich. Eine Dämmung der Kellerdecke zählt zu den rentabelsten Wärmeschutz-Maßnahmen überhaupt. Zur Dämmung der äußeren Kellerwände zum Erdreich hin, müssen aber besondere Dämmstoffe verwendet werden, die nicht verrotten, die Dachfeuchte abhalten und dem Erddruck widerstehen. Dies leistet die sogenannte Perimeterdämmung.
Unsere Dämmplatten aus Styropor® werden ausschließlich aus dem Rohstoff der BASF hergestellt.
Weitere Informationen zu Styropor® erhalten Sie im Styropor-Portal der BASF
(® = reg. Marke BASF)